Freie Sicht am Totengrund

Der Totengrund bei Wilsede

Dieser herrliche Anblick könnte bald der Vergangenheit angehören. Denn ausgerechnet hier – in Sichtweite des Totengrundes in der Lüneburger Heide – sollen sieben, bis zu 185 Meter hohe Windkraftanlagen errichtet werden. Wer für den Erhalt dieses einmaligen Landschaftsbildes im ältesten Naturschutzgebiet Deutschlands eintreten möchte, kann dies im Rahmen einer Online Petition auf der Totengrund-Webseite tun.

Das Foto entstand übrigens hier bei einer Kurzwanderung von Oberhaverbeck über den Steingrund und den Hermann-Löns-Weg.

www.totengrund-wilsede.de

Harz vier

Der Silberteich bei Braunlage

Während unserer diesjährigen Harzwoche über Ostern in Braunlage waren wir zu viert unterwegs und kreuzten dabei mehrfach meine Hexenstieg-Brockenumgehung von 2008. Höhepunkte waren der Abstieg vom verschneiten Wurmberg, der leicht verregnete Marsch zur – dafür umso gemütlicheren – Wandergaststätte Rinderstall in St. Andreasberg und der etwa 10 Kilometer lange Ausflug zum schönen Silberteich (siehe Bild), welcher zum Unesco-geschützten Oberharzer Wasserregal zählt.  Unser Weg führte auch entlang des recht neuen Naturmythenpfades, der in dieser Gegend auf jeden Fall zum Pflichtprogramm für Wanderer gehört. Allen Höhlenfans sei zudem ein Besuch der wunderbaren Einhornhöhle sowie der Steinkirche bei Scharzfeld empfohlen. Übrigens: Die gesamte Familie teilt jetzt das Stempelsammelfieber zur Harzer Wandernadel.

Homepage Harzer Wandernadel
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Wanderpass Bispingen

Stempelstation Drögenberg

Ob Wilseder Berg, Borsteler Kuhlen oder Totengrund: Die meisten Landschaftsattraktionen der Lüneburger Heide liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Bispingen. Der Touristik-Verein des urigen Heideörtchens vertreibt daher zu Recht einen eigenen Wanderpass mit insgesamt 21 Stempelstellen an besonders schönen Ausflugszielen. Seit heute stempeln wir mit!

Tipp: Der Pass ist für 1,50 Euro im Bispinger Touristik-Büro erhältlich. Dort bekommt man auch eine passende Wanderkarte, in der die Stempelhäuschen eingezeichnet sind.

Homepage Bispingen Touristik

Heidschnuckenweg 2015


Dieses Jahr absolvierte ich die ersten fünf Etappen des fantastischen Heidschnuckenwegs von Fischbek bei Hamburg über Buchholz, Handeloh, Wesel, Undeloh, Wilsede und Niederhaverbeck bis nach Bispingen. Dafür gab es immerhin schon mal die bronzene Wandernadel (siehe Foto). 2016 soll es dann weitergehen. Dazu später mehr.

Homepage Heidschnuckenweg

Zurück auf dem Hexenstieg

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Nach unserer Komplett-Wanderung auf dem Harzer Hexenstieg im Herbst 2007 habe ich die beiden Alternativrouten – die Brockenumgehung über Braunlage und die Nordvariante über Rübeland – nun nachgeholt. Hier geht’s zum Wanderbericht.

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