Hude, Urwald Hasbruch

Der Hasbruch ist ein altes Laubwaldrevier zwischen Hude (Oldenburg) und Ganderkesee. Berühmt ist der Forst für seine uralten Eichen und ein der Natur überlassenes Gebiet im Zentrum, den sogenannten „Urwald Hasbruch“. Unsere Tour führt knapp 13 Kilometer durch das gesamte Gebiet, vorbei an der 1.200 Jahre alten Friederiken-Eiche, sowie der ebenfalls über tausendjährigen Amalien- und der Dicken Eiche, beides allerdings nur noch Ruinen. Etwa zur Hälfte machten wir einen Abstecher zum verlassenen Waldgasthof Hasbruch, der einst ein renommiertes Haus war. Zur Stärkung kehrten wir nach der Wanderung im Vielstedter Bauernhaus ein. Der urige Fachwerk-Gasthof liegt ein paar Kilometer nördlich (Richtung Hude, nah an der K226). Dort gibt’s eine zünftige, plattdeutsche Speisekarte, den womöglich stärksten Schnaps (Vorsicht vor dem „drögen Börgermeister“!) und die derbsten Witze Norddeutschlands, vom Seniorwirt persönlich am Tisch vorgetragen.